Am vergangenen Sonntag hatte das Warten für unsere D1 endlich ein Ende. Mit dem Auftaktspiel der Saison 23/24 wartete direkt zu Beginn ein Favorit auf den Pfalzmeistertitel in der heimischen Halle.
Bereits dreimal traf das HLZ in der Vorbereitung auf den Nachwuchs der Panther. Während man im ersten Testspiel noch deutlich gewinnen konnte, zog man auf dem Neuhofener Rasenturnier und dem Sparkassen-Cup den Kürzeren. Gewarnt vor dem Rückraum der Panther tat dies jedoch der Vorfreude keinen Abbruch und so fand das Trainerteam eine motivierte Mannschaft in der Halle vor. Dazu trug auch die besondere Trainingswoche des HLZ-Nachwuchs bei. Erstmalig fand am Montag die Multisporteinheit statt. Wöchentlich wird dabei an anderen Sportarten gefeilt. Badminton ist dabei die erste Disziplin auf dem Fahrplan für das laufende Jahr. Der Dienstag wurde genutzt, um erneut am Tempospiel zu arbeiten, bevor am Mittwoch der Fallwurf thematisiert wurde. Eine Woche, die bei Spielern und Trainern positive Stimmung und Vorfreude hervorrief.
Zahlreiche Eltern und Fans beider Vereine fanden sich in der TSG-Halle ein, um die Teams zu unterstützen. Unbeeindruckt von der Kulisse war der HLZ-Nachwuchs von Anfang an hellwach. So war es Max Buschbacher, welcher nach einem herausgefangenen Ball den Torrausch des HLZ eröffnen sollte. Die Vorgabe des Trainerteams, die Spielmacher der Panther, nicht zum Zug kommen zu lassen, setzte man von Anfang an in die Tat um. Immer wieder gelang es, den Schwung aus den druckvollen Angriffen der Panther zu nehmen, zu Fehlern zu verleiten und die Außen zu riskanten Würfen zu zwingen. Im Angriff funktioniert der Durchbruch immer wieder durch schnelles und sicheres Zusammenspiel über alle Positionen hinweg. So sah sich Panthertrainer Tim Wild bereits nach 9 Minuten bei einem Stand von 6:3 zum Timeout gezwungen. Das Trainerteam um Anna Isselhard, Fabian Manger und Jonas Hoffmann ermutigte das Team noch mutiger in der Abwehr zu sein und die Passwege zuzustellen. Wieder einmal konnte das Team alle Vorgaben umsetzen und es gelangen immer wieder einfache Ballgewinne durch eine aktive Abwehr. Tor um Tor belohnte sich der Nachwuchs für seine Leistung und man verabschiedete sich verdient mit 17:9 in die Halbzeit.
Bereits jetzt war man stolz auf die gezeigte Leistung der Mannschaft, warnte jedoch vor Übermut in Halbzeit zwei. Doch das Team war gewillt weiterhin in ein hohes Tempo an den Tag zu legen und konzentriert aufzuspielen. Erneut fand die recht defensiv agierende Abwehrreihe der Panther keinen Zugriff auf den schnellen Angriff des HLZ. Immer wieder sah man den freien Mitspieler und die großen Lücken in der Pantherabwehr. Lediglich in den eigenen Reihen gelang es nicht mehr den starken Hannes Klatz am Kreis aufzuhalten, welcher all seine 6 Tore in der zweiten Spielhälfte erzielen konnte.
So konnte man mit dem Abpfiff einen nie gefährdeten und verdienten 39:24 Sieg bejubeln und die ersten Punkte der Saison 23/24 auf dem Konto verbuchen. Das Trainerteam war sich nach Abpfiff einig: „Die Jungs haben heute gezeigt, welche Entwicklung sie im letzten halben Jahr genommen haben. Trainingsinhalte werden sofort umgesetzt und im Spiel angewendet. Darüber hinaus spricht die Torverteilung für sich. Jeder Einzelne trägt seinen Teil bei. Dabei ist vor allem das außergewöhnliche Mannschaftsklima und der Spaß auf dem Spielfeld ein wichtiges Merkmal des Teams“ , so Fabian Manger.
Bevor es nach einer Pause in der Saison weitergeht, steht am Dienstag das erste Turnier des Förder-Cups an. Während man selbst in heimischer Halle die SG RW Babenhausen und die HSG Hanau empfängt, laden der TV Offenbach und der TSV Pfungstadt ebenfalls zur ersten Runde ein. Wir sind gespannt auf die Fördermaßnahme und freuen uns bereits jetzt auch Gegner aus dem weiteren Umfeld in spannenden Spielen kennenzulernen.
Die Spieler freuen sich auf zahlreiche Unterstützung in der Halle.
Für das HLZ am Ball:
Orestis Rentis (TW), MAx Renz (TW), Moritz Deffert (1), Max Hoffmann (3), Ben Gelbert (1), Laurenz Süntzenich (1), Paul Müller (2), Ben Helth (6), Julian Angel (5), Lian Köstlmaier (1), Ronnie Gelbert (2), Luca Dörrzapf (4), Mirco Füssel (3), Maximilian Buschbacher (10)
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