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Bitteres Saisonaus für die U17

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Der Traum vom Viertelfinale ist zerplatzt wie eine Seifenblase. Mit der Hoffnung aufs Weiterkommen reiste die U17 des HLZ zum Achtelfinal-Rückspiel nach Coburg – und kehrte als begossener Pudel in die Pfalz zurück. Mit 22:40 (11:18) erlebt das Team von Trainer Malte Metz im Oberfränkischen ein wahres Waterloo. Die Arena der Hausherren erwies sich als zweite uneinnehmbare Veste Coburg.

 

„Das ist Jugendhandball“, brachte es Martin Röhrig, Cheftrainer Leistungshandball des HLZ, nach dem bitteren Ausscheiden der U17 auf den Punkt. „Im Erwachsenenbereich sind derartige Leistungseinbrüche eine absolute Seltenheit, in der Jugend hingegen kommen sie immer mal wieder vor. Und heute waren leider wir die Leidtragenden.“ Coburg hingegen erwischte einen Sahnetag, war in allen Belangen haushoch überlegen und ließ dem HLZ nicht den Hauch einer Chance. Aus, vorbei, die Saison 2022/2023 ist Geschichte.

 

Und so sehr das jähe Ende die Spieler im Augenblick auch schmerzt, in der Rückschau sollte der Stolz überwiegen: Der Stolz darauf, sich verlustpunktfrei die Oberliga-Meisterschaft erkämpft zu haben. Der Stolz darauf, unzählige Ausfälle von Schlüsselspielern immer wieder erfolgreich kompensiert zu haben. Der Stolz darauf, als blutjunge Truppe so weit gekommen zu sein. Chapeau, Jungs, die HLZ-Familie ist stolz auf euch!

 

Nach der missglückten Kür bleibt kaum Zeit zum Durchatmen, denn die Pflicht der Qualifikationsrunden ruft bereits. Für die neue U17 (Jahrgang 2007/08) gilt es, schon in knapp drei Wochen erneut das Ticket für die Oberliga RPS zu lösen, ehe es am darauffolgenden Wochenende für den Jahrgang 2005/06 um die Qualifikation für die A-Jugend-Bundesliga geht. Schon jetzt wünschen wir allen Spielern in der neuen Konstellation ganz viel Erfolg und sagen „DANKE“ für die zurückliegende Monate voller glanzvoller Siege, die Zuschauern und Fans ganz viel Freude bereitet haben. Auf ein Neues in der Saison 2023/24.

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