Kinderhandball
Im Bereich des Kinderhandballs (bis D-Jugend) liegt das Hauptaugenmerk auf einer breiten sportmotorischen und die individuelle Entwicklung jedes einzelnen Spielers steht im Vordergrund.
Der natürliche Bewegungsdrang der Kinder in diesem Alter wird mit vielen verschiedenen Spielformen weiter gefördert. „Spiel & Spaß” lautet hier das Motto, welches von den Trainern in jedem Training gelebt wird. Wichtig ist, dass die Kinder gerne zum Training kommen und positive Emotionen mit dem regelmäßigen Training verbinden. Es werden hauptsächlich Basistechniken erlernt, welche die Grundlagen für das Handballtraining in den folgenden Altersstufen legen.
Ein weiterer Trainingsschwerpunkt stellt die Ausbildung der koordinativen Fähigkeiten dar. Erziehung zum Fairplay und das festigen eines positiven Teamgedankens stehen ebenfalls im Vordergrund.
Einstieg in den Leistungshandball
Der Übergang vom Kinderhandball in den Leistungshandball erfolgt in der C-Jugend.
Hierbei beginnt die Spezialisierung in Richtung Handballsport. Dazu wird der Trainingsumfang sukzessive erhöht. Trotz der Entwicklung zum Leistungsgedanken darf der Spaß nicht zu kurz kommen.
Neben der Einführung ins systematische Athletiktraining, der weiteren Ausbildung der individuellen Fähigkeiten und dem freien Spielen, rücken gruppentaktische Grundlagen mehr in den Vordergrund.
Jeder Spieler wird entsprechend seines biologischen und handballerischen Entwicklungsstands gefördert und wird dazu ermutigt Verantwortung auf und neben dem Spielfeld zu übernehmen.
Leistungshandball
Mit dem Übergang in die B-Jugend steht der Leistungsgedanke klar im Vordergrund.
Ab der B-Jugend wird die Spezialisierung auf einzelne Positionen forciert. Dabei können Spieler auch weiterhin auf verschiedenen Positionen zum Einsatz kommen, bzw. geschult werden. Allerdings sollten Spieler, bei denen sich besondere Fähig-/Fertigkeiten für einzelne Positionen abzeichnen, in diesem Alter auf eben jene spezialisiert werden. Mannschaftstaktischen Elementen kommt in dieser Altersstufe eine immer wichtigere Bedeutung zu. Die Ausbildung individueller Fähig-/Fertigkeiten bleibt nach wie vor wichtig.
Im ersten Jahr werden unsere Spieler auf eine mögliche DHB-Sichtung vorbereitet.
Im zweiten Jahr steht das bestmögliche Abschneiden in der Oberliga RPS im Vordergrund um regelmäßig an der Deutschen Meisterschaft teilzunehmen.
Im Bereich der A-Jugend liegt der Fokus auf der Vorbereitung zum Erwachsenenhandball.
Dazu gehört neben der Erhöhung des Umfangs des Athletiktrainings auch der vermehrte Einsatz von Videoanalysen.
Handballerisch wird die Positionsspezialisierung immer konkreter, um “Spezialisten” für den Herrenbereich auszubilden.
Außerdem sollen alle A-Jugendlichen bereits während dieser Zeit vereinzelte Einsätze im Herrenbereich erhalten, um dort möglichst früh Erfahrungen zu sammeln.
Klares Ziel in der A-Jugend ist die regelmäßige Teilnahme an der JBLH.
Anschlussförderung
Im Bereich der Anschlussförderung, welche die ersten 2 – 3 Jahre nach Abschluss der A-Jugend beinhaltet, geht es vor allem um die Leistungsmaximierung in allen Bereichen.
Die im HLZ gegebene Durchlässigkeit im Herrenbereich sorgt dafür, dass die Sportler entsprechend ihrem aktuellen Leistungsniveau, in verschiedenen Erwachsenenmannschaften eingesetzt werden können.
Besondere Schwerpunkte liegen auf der athletischen, sowie der mannschaftstaktischen Ausbildung.
Eines der wichtigsten Anliegen des HLZ Friesenheim-Hochdorf ist es, möglichst viele Spieler, welche die Jugendausbildung bei uns durchlaufen haben, in den eigenen Herrenmannschaften zu behalten um damit eine hohe Identifikation zu schaffen.
