0

Heißer Fight, großer Jubel – HLZ Friesenheim-Hochdorf mit Heimsieg gegen Pforzheim-Eutingen

Verfasst am

Was für ein Nachmittag im TSG-Sportzentrum Ludwigshafen! Vor rund 100 begeisterten Fans lieferte die U17 des HLZ Friesenheim-Hochdorf ein mitreißendes Spiel auf der Platte ab und fegte die SG Pforzheim-Eutingen mit 32:21 (17:11) vom Feld. Schon früh stellten die Jungs von Trainer Malte Metz die Weichen auf Sieg – und ließen über die gesamte Spielzeit keinen Zweifel daran, wer an diesem Nachmittag das Feld als Sieger verlassen würde.

Gleich der erste Angriff saß – Jannik Knecht netzte den Ball zum 1:0 ein, und schon kurze Zeit später stand es 3:0 angetrieben von einem motivierten Nikolas Muschelknautz, der gleich zweimal in Serie traf. Die Halle kochte, die Zuschauer peitschten ihr Team nach vorne. Das HLZ legte eine Dynamik an den Tag, die den Gästen sichtlich den Wind aus den Segeln nahm. Pforzheim-Eutingen versuchte, durch frühe Auszeiten den Rhythmus zu brechen, doch das HLZ blieb konzentriert.

Besonders die Breite und Qualität im Kader machte den Unterschied: Finn Felix verwandelte sicher von der Siebenmeterlinie, Jonas Gögelein setzte Akzente aus dem Rückraum, während Fynn Sobotta mit Durchsetzungsstärke überzeugte und Marko Mateskovic-Gill gekonnt von außen einnetzte. Zur Pause war beim 17:11 bereits ein komfortables Polster erspielt.

Auch nach dem Seitenwechsel ließ die Metz-Sieben nichts anbrennen. Über 23:13 (39.) und 27:16 (47.) wurde der Vorsprung konsequent ausgebaut. Die Abwehr stand stabil, Torhüter Christoph Lang hatte mehrere starke Paraden, und vorne trugen sich fast alle Feldspieler in die Torschützenliste ein. Laut wurde es, als Vincent Hotz gleich zweimal in Serie traf und die Halle zum Beben brachte.

Als der Schlusspfiff ertönte, sprangen Spieler und Fans gleichermaßen jubelnd in die Höhe – ein klarer, hochverdienter Sieg und ein echtes Statement in der JBLH-Vorrunde. Trainer Malte Metz zeigte sich zufrieden: „Die Jungs haben heute von Anfang an das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Wir wollten dominant auftreten, die Abwehr stabilisieren und vorne mit viel Tempo spielen. Das ist uns gelungen.“ Mit diesem furiosen 32:21-Sieg im Rücken geht das HLZ Friesenheim-Hochdorf voller Selbstvertrauen in die nächsten Spiele – und die Fans dürfen sich auf weitere leidenschaftliche Auftritte ihrer Jungs freuen.

Text: Martina Muschelknautz

Bild: Martin Distler

Weitere News