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HLZ Friesenheim-Hochdorf stellt Weichen für die Zukunft

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Ab sofort wird im HLZ Friesenheim-Hochdorf Nik Dreyer als Nachwuchskoordinator die Umsetzung des Nachwuchskonzeptes verantworten. Seine hauptsächlichen Aufgaben bestehen dabei aus Administration und Organisation sowie der Talentförderung und dem Scouting. Dreyer wird ab der kommenden Saison als Trainer die D1-Jugend und die Männer 3 in der Pfalzliga trainieren.

Manuel Kuner wird als neuer Leistungssportkoordinator unter anderem die wesentlichen Aufgaben hinsichtlich Durchführung, Koordination und Planung des Athletiktrainings, der Trainings- und Belastungssteuerung sowie Leistungs- und Präventivdiagnostik inklusive der Betreuung der entsprechenden Partner verantworten. Ebenso wird er die Leitung des Landestützpunktes Handball übernehmen und gemeinsam mit Nik Dreyer das Nachwuchskonzept umsetzen.

„Nik und Manuel bringen sich seit Jahren mit größtem Engagement, viel Leidenschaft und hoher Kompetenz in die Arbeit zuerst beim TV Hochdorf und seit Gründung im HLZ ein. Das sind die Eigenschaften, die wir benötigen, um in den nächsten Jahren unsere Ziele zu erreichen“, so HLZ Vorstandsmitglied Stefan Deffert.

Die Veränderungen in den Führungspositionen im HLZ waren notwendig geworden, nachdem es zu keiner Vertragsverlängerung mit Steffen Christmann gekommen war und die bereits zum 01.07. vertraglich vereinbarte Zusammenarbeit mit Daniel Meyer von beiden Seiten noch vor Beginn als nicht mehr zielführend angesehen wurde.

„Steffen Christmann hat in seiner Zeit beim TVH, der TSG Friesenheim und im HLZ insbesondere als Trainer sehr gute Arbeit geleistet und viel Zeit und Energie investiert. Er hat bei uns wichtige Impulse gesetzt und wird sicherlich im Leistungshandball einen erfolgreichen Weg als Trainer gehen. Wir wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute“, so HLZ Vorstandsmitglied Stefan Deffert.

Eine weitere Personalentscheidung konnte im Zuge der Neuausrichtung unter Dach und Fach gebracht werden. Martin Röhrig wird ab sofort Cheftrainer Leistungshandball (C- bis A-Jugend) im HLZ Friesenheim-Hochdorf und gleichzeitig Trainer der A-Jugend in der Jugend-Bundesliga-Handball.

Sieben Jahre nach seinem Abschied von der TSG Friesenheim kehrt der 56 Jahre alte A-Lizenz-Inhaber somit wieder an seine alte Wirkungsstätte zurück. Bei der TSG Friesenheim führte Martin Röhrig in seiner 12-jährigen Tätigkeit sowohl die B- als auch die A-Jugend der TSG mehrfach bis ins Final Four um die Deutsche Meisterschaft und feierte 2010 den Vize-Titel als größten Erfolg.

2015 wechselte Röhrig zum HSC 2000 Coburg und hat auch dort die Professionalisierung des Jugendbereichs vorangetrieben. Die Erfolge ließen nicht lange auf sich warten. In seinen fünf Jahren beim HSC schaffte die von ihm betreute Mannschaft den Sprung in die höchste deutsche Jugendspielklasse gleich zwei Mal und ebenfalls zweimal erreichte die B-Jugend des HSC die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft. In Coburg trainierte er auch die 2.Mannschaft in der 3. Liga und stieg 2016 als Co-Trainer von Jan Gorr mit den Männern des HSC in die Bundesliga auf.  Im Mai 2021 folgte dann der Wechsel als Hauptamtlicher Trainer im Nachwuchsbereich zur MT Melsungen. Gesundheitliche Gründe veranlassten Röhrig die Zusammenarbeit schon nach 5 Monaten zu beenden.

„Wir haben beim ersten Gespräch sofort gespürt, dass Martin großes Interesse an unserem Projekt hat und uns helfen möchte unsere Ziele zu erreichen. Er bringt unbestritten das notwendige Fachwissen und viel Herzblut mit“, so HLZ Vorstandsmitglied Markus Felix.

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