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Vorbericht: Ohne Fans zum SV 64 Zweibrücken

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Nach der zehntägigen Pause tritt das HLZ Friesenheim-Hochdorf am kommenden Samstag beim SV 64 Zweibrücken an. Die Westpfälzer stehen derzeit mit 12:20 Punkten auf dem neunten Tabellenplatz und haben drei Punkte Vorsprung auf die Mannschaft von Gabriel Schmiedt. Nachdem es beim Spiel gegen die HG Oftersheim-Schwetzingen noch einige coronabedingte Ausfälle gegeben hatte, kann der Trainer seit dieser Woche wieder auf fast alle Spieler zurückgreifen. „Wir sind im Training fast wieder vollzählig und können in einer deutlich besseren Besetzung als bei der HGO auflaufen“, sieht  der Coach leichte Entspannung beim Kranken- bzw. Verletztenstand.

Am Wochenende gibt es ein Wiedersehen mit einigen alten Bekannten. SV-Trainer Stefan Bullacher hat vor einigen Jahren selbst das Drittligateam des TV Hochdorf trainiert und Spielmacher Tim Götz, der mit 81 Treffern derzeit der beste Feldtorschütze der Liga ist, hat früher ebenfalls beim TVH gespielt. Im Angriff kommen die Zweibrücker vor allem über individuelle Qualität. Neben Tim Götz befinden sich mit Halbspieler Philipp Kockler und Kreisläufer Kevin Knieps noch zwei weitere Spieler in der Top 10 der Torschützenliste. „Zweibrücken spielt eine sehr unangenehme Abwehr und hält sich taktisch diszipliniert an das eigene Konzept“, beschreibt Schmiedt die Stärken des Gegners. Das Hinspiel konnte das HLZ mit 29:25 für sich entscheiden.

„Es gibt bei uns noch viele Baustellen und daran arbeiten wir. Ich hoffe, dass die Mannschaft am Wochenende schon vieles davon umsetzen kann“, sagte der Cheftrainer mit Blick auf die Erwartungen an das kommende Spiel. Ob dies gelingt können die Fans des HLZ leider nur aus der Ferne per Livestream bei sportdeutschland.tv beurteilen. Die Hygienebestimmungen lassen nur Dauerkarteninhaber als Zuschauer zu. Wir freuen uns über ganz viele gedrückte Daumen vor den Fernsehern im Großraum Ludwigshafen.

Anwurf ist am Samstag um 18 Uhr in der Westpfalzhalle Zweibrücken.

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