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Weihnachtsstimmung in der Handball-Halle – HLZ richtete Nikolaus-Turnier aus

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Im Vorfeld des HLZ-Junior-Cups traf das Orgateams auf einige Vereine, welche zwar
Möglichkeiten für zusätzliche Maßnahmen suchten, jedoch sich die Teilnahme am Junior-Cup
nicht zutrauten. Schnell prüfte man die Kalender und legte einen Termin fest, um sich im Rahmen
eines Blitzturniers zu messen. Auch weitere Teilnehmer waren schnell gefunden und so vereinte
man mit der HSG Siebengebirge (NRW), GSV Eintracht Baunatal (Hessen) und der SG Pforzheim/
Eutingen (BaWü) Teams aus 4 Bundesländern in Hochdorf. Das Team des HLZ nutzte das
Nikolaus-Turnier, um einen ersten Ausblick auf die Saison 25/26 zu wagen. Man trat deshalb
ausschließlich mit den Jahrgängen 2013/14 im Turnier an. Auch die HSG Siebengebirge und
Baunatal waren mit den jungen Jahrgängen vertreten. Lediglich Pforzheim reiste mit einem
gemischten Team an.

In einer Spielzeit von 2×16,5 Minuten trat das Team um Fabian Manger und Anna Isselhard am
frühen Morgen gegen die HSG Siebengebirge an. Den Gästen schien die Nacht in der Turnhalle in
den Knochen zu stecken, denn sie fanden kaum ins Spiel. Auch die Abwehr des HLZ trug dazu
nicht weniger bei. Nach 8 gespielten Minuten konnte sich der Eulen-Nachwuchs eine 3:8
Vorsprung erspielen. Munteres Wechseln und das Einsetzen der Spieler auf allen Position brachte
nochmals einen Bruch ins Spiel und ließ die Gäste bis zur Halbzeit auf 8:10 ran kommen. In der
Halbzeit rüttelte man das Team nochmal wach, animierte zu Tempospiel und dem Angreifen der
Nahtstellen. Die Kritik wurde blitzschnell in die Tat umgesetzt, so dass man in Halbzeit zwei
nochmals 16 Tore bis zum Endstand von 19:26 erzielen konnte.

Im Zweiten Spiel wartete das Team aus Hessen. Man hatte sich das vorherige Spiel angesehen
und war gewarnt von der härteren Spielweise in der Abwehr. Doch mit hohem Tempospiel und
klaren Angriffen ließ man Baunatal nicht die Chance, um härter zuzugreifen. So lautete der
Halbzeitstand nach 16,5 Minuten 14:6. Erneut konnte man allen Spielern auf allen Positionen
Einsatzzeiten geben. Auch in Halbzeit zwei wechselte das Trainerteam munter durch, stellet
verschiedenste Konstellationen zusammen und ließ die Jungs Erfahrungen unter Wettkampfbedingungen sammeln. Der Endstand lautete 30:15.

So sollte das letzte Spiel gegen die SG Pforzheim/Eutingen auch das Spiel um Platz 1 werden.
Doch genau in dieses Spiel fand das HLZ nicht. Immer wieder gelang zwar der Durchbruch zum
Tor, doch scheiterte man am Torwart, dem Metall oder warf gar neben dran. Zurecht rannte man
daher von Beginn an einem Rückstand hinter her. In Spielminute 9, bei einem Spielstand von 10:6,
gab man auf der Tribüne bereits nach und stellte sich auf eine Niederlage der Jungs ein. Doch es
gelang von der Bank aus einen Weckruf zu senden. Bis zur Halbzeit kämpften sich die Jungs auf
12:10 ran. Die Energie der letzten Minuten in der ersten Halbzeit wollte man mit in die letzten 16,5
Minuten des Tages nehmen. Doch erneut verschliefen unsere Jungs die Anfangsminuten und
konnten ihre Chancen nicht nutzen. In Minute 26 sah man sich beim Stand von 24:17 endgültig
auf Platz 2. Doch erneut rüttelten sich die Jungs wieder auf und kämpften sich nochmal auf einen
Endstand von 26:28 ran.

Das Trainerteam war sich einig: „Das Team konnte heute seine Stärken zeigen und erstmals gegen Gegner spielen, die auch Paroli bieten. Wir benötigen mehr solcher Möglichkeiten, um unseren Jungs eine Entwicklung zu ermöglichen. Im letzten Spiel sah man, dass diese Art von Gegnern für die Jungs neu ist und die notwendige Coolness in engen Spielen oder im Rückstand noch fehlt.“

Für das HLZ am Ball: Jan Sterzel, Toni Hoffmann, Jakob Graf, Max Hoffmann, Daniel Jotter, Mats
Kuhn, Maximilian Schliecker, Willi Sommer, Bastian Semlow, Cassian Nilca, Lian Skrijelj, Tim
Hammes, Paul Schäfer

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