Bereits knapp einen Monat nach dem Hinspiel trafen sich die D-Jugendteams des HLZ und der HSG Dudenhofen-Schifferstadt zum Rückspiel in der Schifferstadter Wilfried-Dietrich-Halle. Die HLZ-Jungs wurden beim Betreten der Halle eher ans Schlittschuhlaufen erinnert: der Hallenboden war sehr glatt, so dass Philip Rogawskis erster Kommentar nach Spielende lautete: „Ich bin froh, dass sich niemand verletzt hat. Durch die glatte Halle konnten wir aber unser gewünschtes Tempospiel leider nicht umsetzen.“ Die D1 ließ sich davon aber nicht weiter beeindrucken und versuchte dem Gegner ihr Spiel aufzudrücken.
Zu Beginn nur mit durchwachsenem Erfolg. Zwar lag das HLZ niemals im Rückstand, konnte sich aber bis zur zwölften Minute auch nicht absetzen. Spielstand: 7:7. Dreimal Finn Felix, je einmal Nils Hehn und Phil Nunier Dos Santos sorgten innerhalb von zwei Minuten für einen 5:0-Lauf, der die Heimtrainerin kurz darauf zu einer Auszeit veranlasste. Beim Stand von 17:9 kurz vor Ende der ersten Halbzeit betrug der Vorsprung satte acht Treffer. Besonders in der Abwehr zeigte sich die D1 sehr schnell auf den Beinen und ließ die guten Rückraumspieler der HSG nicht zur Entfaltung kommen. Im Angriff wechselten sich schöne Einzelaktionen und klug herausgespielte Treffer ab.
Nach dem Pausentee beschlossen scheinbar beide Mannschaften kurzzeitig jegliche Abwehrarbeit einzustellen. Die Spieler suchten den schnellen Abschluss. Fast jeder Wurf war ein Treffer. 14 Treffer in fünf Minuten waren die Folge, wobei es Dudenhofen/Schifferstadt gelang, den Vorsprung etwas zu verkürzen. Zehn Minuten vor Spielende lagen die HLZ-Jungs nur noch mit 26:22 in Front. Spannend wurde es aber nicht mehr, dafür waren die HLZ-Jungs doch zu überlegen. Ein Dreierpack von Finn Felix, Nils Hehn und Luis Distler sorgten dann wieder für klare Verhältnisse und die Entscheidung. Entsprechend zufrieden war auch Coach Philip Rogawski: „Es war ein souveräner Sieg, bei dem ich auch viel wechseln konnte.“
Das nächste Spiel bestreitet die D1 am 27. März um 10.15 Uhr in Dansenberg.
Es spielten:
Niklas Rautenberg (Tor), David Friedrich (Tor), Finn Felix (10/3), Luis Distler (6), Nils Hehn (5), Jonas Gerstner (4), Jonas Deffert (3), Phil Nunier Dos Santos (2), Fynn Sobotta (2), David Musikant (1), Georg Siegle (1), Tom Schweinfurth, Til Laubscher