Am Dienstagabend kam es endlich zur Nachholpartie gegen den aktuellen Tabellenführer HSG Eckbachtal. Obwohl man gegen diesen Gegner zwar ein Freundschaftsspiel (Quali-Spiel für die B1) deutlich gewinnen konnte, war im Vorfeld allen klar, dass es ein sehr schweres Spiel werden könnte. Vor allem fehlten erneut einige Akteure u. a. verletzungsbedingt, während Eckbachtal mit vollem Kader antreten konnte.
Beide Mannschaften zeigten von Anfang an ihre Ambitionen auf einen Sieg und so entwickelte sich ein temporeiches und sehenswertes Spiel. Beide Mannschaften agierten dabei mit vollkommen unterschiedlichen Ideen. Unsere Jungs bevorzugten eine offensive Abwehr und spielten die Tore im Angriff sauber heraus. Eckbachtal spielte eine konsequente 6:0 Abwehr und war insbesondere durch Würfe aus dem Rückraum effektiv. Beide Abwehrreihen waren aber nicht wirklich sattelfest, so dass die Tore nur so purzelten. Hierbei führte aber immer wieder die HSG, unsere Jungs konnten max. immer wieder einen Ausgleich erzielen. Über die Stationen 3:6, 10:10 und 15:15 ging es dann mit 18:19 in die Halbzeitpause.
Leider wurde der Start in die 2. Halbzeit etwas verschlafen, so dass es in der 35. Minute 21:26 für die Gäste stand. Erneut fand man in der Abwehr trotz Systemumstellung keinen Zugriff, nahezu jeder Wurf aus dem Rückraum saß. Und wenn der Rückraum nicht traf, nutzte der Kreisläufer oder der Linksaußen seine Chancen. Unsere Jungs wiederum ließen klarste Chancen liegen. Zudem sahen unsere beiden Torhüter einige Male unglücklich aus, während bei der HSG gerade in der Schlussphase einige tolle Paraden zu bejubeln waren.
Letztendlich ging das Spiel verdient mit 28:33 verloren gegen einen hochmotivierten Gegner.
Zu erwähnen ist noch die vermutlich schwere Schulterverletzung von Gabriel Rampp der HSG. Wir wünschen auf diesem Wege gute Besserung.
Es spielten:
Justus Schmihing (Tor), Daniel Simon (Tor), Yakup Bugra Kilic (10/5), Adrian Helf (1), Mathis Kosla (3), Frederick Hetzel (2), Kai David Jülich (1), Lars Thiele (4), Maurice-Laurent Awenius (1), Jannis Johannböke (3), Miguel Torres (3), Lasse Felix